verwendet einen gesonderten Suchpfad sowie die Umgebungsvariable
MFCONFIG. (Siehe Abschnitt
zu Einzelheiten über
die Benutzung von Umgebungsvariablen.) Die Programme Ini
und Vir
werden in den darin angegebenen Verzeichnissen nach der Datei mfmemory.config suchen, die in einzelnen Zeilen Anweisungen der Form
set memmax 100000 set screenheight 400 set scalefactor 2enthalten sollte. Die Beispieldatei im config-Verzeichnis , set`zt die in meiner gegenwärtigen Standardkonfiguration verwendeten Werte, die etwas höher sind als die internen Vorgabewerte. Nicht alle Einstellungen müssen in dieser Datei angegeben werden. Beachten Sie aber, daß Sie auch nicht alle Einstellungen bis zum Maximum hochdrehen können – dazu müßten Sie mehr als 8 Gigabyte freien Speicher haben!3
Wenn Sie eine Standard-base-Datei mit Ini erzeugen, so ist jede weitere
Änderung der Konfiguration mfmemory.config zulässig für Vir
in
Verbindung mit dieser speziellen base-Datei, außer Änderungen am Wert
memtop. Dies führt zur
-Meldung „(Fatal base file
error; I'm stymied)``, was anzeigt, daß diese base-Datei von einem
Ini
mit einer anderen Konfiguration stammt.
Hier ist eine vollständige Liste aller Parameter, die in der Konfigurationsdatei zulässig sind, ihre Vorgabewerte und einige Regeln für ihre kleinsten und größten Werte:
Bezeichnung | Vorgabe | Grenzwert | Zweck |
memmax | 30000 | maxhalfword | Größe des Hauptspeichers |
maxinternal | 100 | ≤259774 | Anzahl der Internas |
bufsize | 500 | maxhalfword | Eingabezeichen |
errorline | 72 | maxhalfword | Länge der Fehlerzeile |
halferrorline | 42 | <errline-15 | Erste Fehlerzeile |
maxprintline | 79 | ≥60 | Länge der Ausgabezeile |
screenwidth | 768 | 4095 | Breite der Bildschirmanzeige |
screenheight | 1024 | 4095 | Höhe der Bildschirmanzeige |
stacksize | 30 | 300 | Anzahl der Eingabequellen |
maxstrings | 2000 | maxhalfword | Anzahl der Zeichenketten |
poolsize | 32000 | maxhalfword | und der enthaltenen Zeichen |
movesize | 5000 | 10000 | Speicher für Oktantenschritte |
maxwiggle | 300 | 1000 | Gerundete Punkte pro Kreis |
gfbufsize | 100 | 4096 | Ausgabepuffergröße |
pathsize | 300 | 1000 | Knotenzahl in einem Pfad |
bistacksize | 785 | 785 | Teilungsstack |
headersize | 25 | 100 | Worte in ![]() |
ligtablesize | 5000 | 32510 | Ligaturen/Einrückungen |
maxkerns | 500 | 1000 | Unterschiedliche Abstände |
maxfontdimen | 50 | 100 | Anzahl von ,fontdimen`sionen |
memtop | 30000 | memmax | Höchste Speicherstelle |
scalefactor | 1 | 10 | Anzeige ,![]() |
maxinopen | 6 | 20 | Anzahl der Ausgabedateien |
paramsize | 150 | 1000 | Makro-Parameter |
Sie können die Größe der Bildschirmanzeige durch Veränderung der beiden Werte screenwidth, screenheight und scalefactor beeinflussen. Die Bedeutung der ersten beiden dürfte klar sein, nur sei angemerkt, daß screenheight den Wert für die interlaced Darstellung bezeichnet, obwohl non-interlaced Bildschirmmodi automatisch erkannt werden und entsprechend nur halb soviele Pixelzeilen angezeigt werden. Außerdem wird durch die beiden Werte nicht die Fenstergröße sondern die zugehörigen Werte innerwidth und innerheight eingestellt. Der scalefactor ist ein Reduktionsfaktor, das heißt die Anzeige wird sowohl in der Höhe als auch in der Breite um diesen Faktor verkleinert dargestellt. Um sinnvoll mit dieser Einstellung arbeiten zu können, enthält die mitgelieferte plain.base die internen Vorgaben
screen_rows:=4095; screen_cols:=4095; % infinitywie sie in der Druckermodusdatei modes.mf festgelegt sind. Bei der Bildschirmanzeige verwendet